CoCreate Modeling FAQ: Hardware

Which computer should I buy to run CoCreate Modeling?

You probably expected the answer already: It depends.

In general, today's PC are all capable of running CAD applications: The CPUs are all fast enough, most systems come with enough memory to at least start modelling your designs, and most graphics cards just zip through CAD models, even if they are of a considerable size. Which is good news, because it means that it's actually hard to make a completely wrong purchase decision!

That said, there are of course huge differences between configurations, and there is also a wide range of customer requirements. Some customers model very small assemblies with only a few parts, others work on assemblies with several tens of thousands of parts. Therefore, the following recommendations can only be very general.

  • If you buy a laptop or notebook, make sure you choose a graphics configuration which has been certified by CoCreate. See the graphics certification list for details. The reason for this recommendation is that it is rarely practical to replace a graphics card in a laptop, so if you find that your unsupported graphics configuration has a bug in the driver which the vendor won't fix, you've got yourself a nice little problem.
  • For laptops/notebooks, I'd recommend to look for video screen resolutions higher than 1024x768 - simply because you can never have enough space on your desktop with a CAD application.
  • For desktop machines, I still recommend to prefer certified cards. However, if you are willing to accept a small risk, you can use pretty much any graphics card out there. After all, CoCreate Modeling's only real strict requirement is that the graphics driver supports OpenGL 1.1. I am not aware of any driver which doesn't support OpenGL 1.1. Sometimes, you can save yourself some money and buy an inexpensive graphics card which works just fine. Note, however, that professional graphics cards, such as Nvidia's Quadro cards, ATI's FireGL cards, or 3Dlabs Wildcat cards, often provide special optimizations for CAD software which can speed up your daily work quite considerably. See also the notes on unsupported graphics cards.
  • Avoid graphics configurations with "integrated memory" or "shared memory", i.e. graphics cards which use system RAM for their video data rather than on-board RAM. These cards are usually a lot slower for 3D applications.
  • Look for graphics cards which support occlusion culling in hardware. Occlusion culling is used in several places in CoCreate Modeling and helps to speed up certain operations, such as drawing generation (in EconoFast mode) and model simplification.
  • For typical desktop usage, SCSI and IDE drives deliver roughly the same performance, so there is some potential to save money here.
  • Make sure you buy enough RAM, or, if you do not want to spend money on a full RAM configuration yet, make sure that you can re-use the memory which is already in the system when you later want to upgrade.
  • Typically, you pay a high premium for the latest and greatest CPU, but only get a very small performance boost relative to slightly slower CPUs. The "sweet point" for the price/performance ratio is usually not at the high end.
  • If you are working with large models, get an operating system which supports the /3GB mode, such as Windows XP Professional.

-- ClausBrod

Welchen Rechner sollte ich für CoCreate Modeling kaufen?

Sie haben die Antwort wahrscheinlich schon erwartet: Es kommt darauf an.

Generell sind heutzutage alle PCs in der Lage, CAD-Software auszuführen. Die CPUs sind schnell genug, die meisten Systeme werden mit ausreichend Arbeitsspeicher ausgerüstet, um wenigstens fürs Erste gut modellieren zu können, und mit den meisten Grafikkarten kann man selbst dann durch CAD-Modelle hindurchflitzen, wenn sie von beachtlicher Größe sind. Das sind gute Nachrichten, denn es bedeutet, daß es sogar ziemlich schwer ist, eine komplett falsche Kaufentscheidung zu treffen!

Indes gibt es natürlich noch große Unterschiede zwischen den Rechnerkonfigurationen, und das Feld der Kundenanforderungen ist weit. Manche Kunden arbeiten mit kleinen Baugruppen, die eine Handvoll Teile enthalten, andere mit Baugruppen von mehreren zehntausend Teilen. Daher können die folgenden Empfehlungen nur sehr allgemein sein:

  • Wenn man ein Laptop kaufen möchte, sollte man nur solche auswählen, die eine von CoCreate zertifizierte Grafikkonfiguration aufweisen. Details findet man in der Zertifizierungsliste für Grafikkarten von CoCreate. Der Grund für diese Empfehlung ist, daß es bei Laptops sehr unpraktisch und teuer, nicht selten gar unmöglich ist, die Grafikkarte zu tauschen. Wenn sich dann herausstellt, daß die nicht offiziell unterstützte Grafikkonfiguration ein Problem mit einem Treiber hat, das auch der Hersteller nicht beheben kann oder will, hat man ein kleines Problem.
  • Für Laptops und Notebooks empfehle ich eine Auflösung von 1024x768 oder mehr - einfach deshalb, weil man bei CAD-Anwendungen nie genug Platz auf dem Bildschirm haben kann.
  • Für Desktop-Rechner empfehle ich zwar auch, zertifizierte Karten vorzuziehen. Allerdings kann man im Prinzip jede Karte verwenden, wenn man bereit ist, das kleine Restrisiko einzugehen. Im Grunde stellt CoCreate Modeling nur eine einzige strikte Anforderung an die Grafikkarte, nämlich daß sie OpenGL 1.1 unterstützt. Ich kenne keine Karte, die das nicht tut - man kann also mitunter Geld sparen und einfach eine günstige Karte kaufen. Man beachte aber, daß professionelle Grafikkarten wie z.B. NVIDIAs Quadro-Karten, die FireGL-Karten von ATI oder die Wildcat-Karten von ATI oft spezielle Optimierungen für CAD-Software zur Verfügung stellen, die die tägliche Arbeit beachtlich beschleunigen können. Hierzu beachte man auch die Hinweise zu nicht unterstützten Grafikkarten.
  • Vermeiden Sie Grafikkonfigurationen mit "integriertem Speicher" (englisch: "integrated memory" oder "shared memory"). Diese Grafikkarten lagern fast allen ihren internen Speicher aus und benutzen den Hauptspeicher des Rechners mit. Solche Karten sind im allgemeinen deutlich langsamer.
  • Suchen Sie nach Karten, die das sogenannte occlusion culling unterstützen. Occlusion culling wird in CoCreate Modeling an diversen Stellen eingesetzt und beschleunigt beispielsweise die Zeichnungserstellung (im Econofast-Modus) und Vereinfachungsoperationen im 3D-Model (Modul "Simplification").
  • Bei einem typischen Desktop-Rechner liefern SCSI- und IDE-Platten sehr ähnliche Ergebnisse, daher l&sauml;ßt sich hier ohne signifikante Nachteile Geld sparen.
  • Kaufen Sie ausreichend Arbeitsspeicher (RAM) oder aber - wenn Sie nicht von Anfang an die volle Menge an Speicher investieren wollen - stellen Sie zumindest sicher, daß Sie den bereits installierten Speicher weiterbenutzen können, wenn Sie später aufrüsten wollen.
  • Normalerweise bezahlt man für die neuesten und besten CPUs zwar eine Menge Geld, bekommt dafür aber nur einen relativ kleinen Leistungszuwachs im Vergleich zur nächstlangsameren und deutlich preiswerteren CPU. Das beste Verhätnis von Preis und Leistung findet man üblicherweise eher nicht am oberen Ende der Preisskala.
  • Will man mit sehr großen Baugruppen arbeiten, sollte man sich ein Betriebssystem anschaffen, das den /3GB-Modus unterstützt, wie z.B. Windows XP Professional.

-- MichaelMueller (translation) - 18 Jan 2005


Which configurations are supported by CoCreate?

The system requirements document on the CoCreate website lists all requirements and certification data for CoCreate Modeling, including data on graphics cards.

It is next to impossible to test all configurations on the PC market, and even testing all the configurations from a single vendor can be prohibitively difficult and time-consuming. Therefore, independent software vendors (ISVs) such as CoCreate typically cover only a selection of PC configurations.

The CoCreate certification strategy is twofold:

  • System components (graphics cards incl. drivers, CPUs, OS versions etc.) are tested individually for compatibility with CoCreate Modeling. If they pass the tests, they are reported as certified, and CoCreate provides official support for them. Also, all systems which consist of certified components are automatically supported as a whole.
  • CoCreate also tests complete system configurations from a selection of HW vendors.

There is a small risk that - although all individual components in a system are certified to be used with CoCreate Modeling - the complete system might still exhibit problems. As an example, a system BIOS and a graphics card might not cooperate correctly under certain operating systems when the operating system, say, sends the PC into hibernation. (Things like this can often be fixed by BIOS upgrades or driver upgrades.)

Welche Konfigurationen werden von CoCreate unterstützt?

Die Liste der Systemanforderungen bei CoCreate enthät alle Anforderungen und Zertifizierungsdaten für CoCreate Modeling, einschließlich der Zertifizierungsdaten für Grafikkarten.

Es ist schier unmöglich, alle Konfigurationen auf dem PC-Markt zu testen; selbst alle Konfigurationen eines einzelnen Anwenders zu testen, kann zu schwierig und zeitaufwändig sein. Daher decken unabhängige Softwarehersteller wie CoCreate typischerweise nur eine Auswahl von PC-Konfigurationen ab.

Die Zertifizierungstrategie von CoCreate ist daher zweigeteilt:

  • Systemkomponenten (Grafikkarten inklusive Treibern, Prozessoren, Betriebssystemversionen etc.) werden einzeln auf Kompatibilität mit CoCreate Modeling getestet. Wenn sie die Tests bestehen, werden sie als zertifiziert gemeldet; CoCreate unterstützt sie dann offiziell. Außerdem werden alle Systeme, die nur aus zertifizierten Einzelkomponenten bestehen, automatisch als Ganzes unterstützt.
  • CoCreate testet zudem auch vollständige Systemkonfigurationen einer Auswahl von Hardwareherstellern.

Ein kleines Risiko bleibt, daß ein Komplettsystem Probleme zeigt, obwohl alle seine Einzelkomponenten für CoCreate Modeling zertifiziert wurden. Beispiel: Ein System-BIOS und eine Grafikkarte könnten sich unter bestimmten Betriebssystemen miteinander verhakeln, wenn das Betriebssystem den PC schlafen schickt. (Solche Probleme lassen sich oft durch BIOS- oder Treiberaktualisierungen beheben.)

-- ClausBrod


Will CoCreate Modeling run on dual-processor or hyperthreading systems? Will it use the additional CPU?

Hyperthreading is a technique which uses CPU-internal "multitasking" to provide a second, virtual CPU. For the sake of this discussion, this is considered to be equivalent with a real second CPU (although there are of course obvious performance differences).

CoCreate Modeling runs fine on dual-processor systems, so the answer to the first question is a resounding "YES".

While CoCreate Modeling does use multithreading internally for certain tasks, you should not expect significant performance benefits from running CoCreate Modeling on dual-processor systems. There are some circumstances, however, where a dual-CPU system (or HT CPU) can be very useful:

  • When running other applications side by side with CoCreate Modeling; the system will remain a lot more responsive even while CoCreate Modeling is performing an expensive/long calculation
  • When running background calculations (layout server, bodycheck server, STL output, FE analysis, Part Adviser...)
  • When running CoCreate Modeling on a system without any HW acceleration for 3D graphics, a part of the software-based rendering tasks will be performed on the "other" processor, improving throughput.

Update: Since CoCreate Modeling 2007, more and more parts of the code are designed to run in parallel and use multithreading. Examples: Rendering, graphics and drawing generation.

Läuft CoCreate Modeling auf Doppelprozessorsystemen oder Rechnern mit Hyperthreading? Benutzt CoCreate Modeling die zweite CPU?

Hyperthreading ist eine Technik, bei der CPU-intern eine Art Multitasking vollzogen wird, wodurch eine zweite, virtuelle CPU entsteht. Für diese Diskussion können wir das als gleichbedeutend mit einem echten Doppelprozessorsystem betrachten (wenn es auch natürlich sehr bedeutende Performance-Unterschiede gibt).

CoCreate Modeling funktioniert einwandfrei auf Doppelprozessorsystemen, womit die Antwort auf die erste Frage ein lautes "JA" ist.

CoCreate Modeling benutzt Multithreading für einige interne Zwecke; allerdings sollte man davon keine entscheidenden Performancevorteile erwarten, wenn man ein Doppelprozessorsystem einsetzt. Es gibt aber einige Umstände, unter denen ein Doppelprozessorsystem oder eine Hyperthreading-CPU sehr nützlich sein kann:

  • Wenn man andere Anwendung gleichzeitig mit CoCreate Modeling laufen läßt, reagiert das System insgesamt schneller, sogar dann, wenn CoCreate Modeling gerade eine längere Berechnung macht
  • Während längerer Berechungen im Hintergrund (Layout-Server, Teileprüfungs-Server, STL-Ausgabe, FE-Analyse, Part Adviser...)
  • Wenn man CoCreate Modeling auf einem System ohne jede Hardwarebeschleunigung für 3D-Grafik laufen läßt, wird ein Teil der jetzt in Software abzuwickelnden Grafikaufgaben vom jeweils "anderen" Prozessor ausgeführt und damit der Gesamtdurchsatz erhöht.

Nachtrag: Seit CoCreate Modeling 2007 laufen mehr und mehr Teile der Applikation parallel und benutzen Multithreading. Beispiele: Rendering, Grafik, Zeichnungsberechnung.

-- ClausBrod (last update: October 16th, 2008)


Will CoCreate Modeling run on non-Intel CPUs?

CoCreate Modeling does not make any CPU-specific assumptions on the Windows platform, other than that the CPU needs to be x86-compatible. Therefore, a variety of such processors will work just fine, such as those from AMD. For performance reasons, I'd recommend at least a Pentium II or equivalent processor, though.

Läuft CoCreate Modeling auf CPUs, die nicht von Intel stammen?

CoCreate Modeling verwendet keine CPU-Spezifika unter Windows - die CPU muß nur x86-kompatibel sein. Daher funktioniert CoCreate Modeling mit einer Vielzahl von Prozessoren einwandfrei, zum Beispiel auch mit Produkten von AMD. Aus Performancegründen empfehle ich mindestens einen Pentium II oder einen gleichwertigen Prozessor.

-- ClausBrod



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Revision: r1.31 - 24 Jul 2009 - 20:30 - ClausBrod
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